Vicky Angelaki erwarb an der Aristoteles-Universität Thessaloniki einen BA in Englischer Sprache und Literatur, sowie einen MA in Theaterwissenschaft an der Royal Holloway, University of London. Im September 2005 erhielt sie dort ein Stipendium für die Arbeit an einer Dissertation über das Werk von Martin Crimp von 1985 bis zur Gegenwart. Neben dem Englischen Drama der Gegenwart hat sie Forschungsinteressen in den Bereichen Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturtheorie, die auch die Schwerpunkte ihrer Lehre bilden.
Norbert Bachleitner, geb. 1954, Ao. Prof. am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft, Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft; Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Beziehungen zwischen englischer, französischer und deutscher Literatur, besonders vom 18. bis zum 20. Jahrhundert; Geschichte der literarischen Übersetzung; der moderne Roman; digitale Literatur; Sozialgeschichte der Literatur, bes. Buchhandelsgeschichte des 19. Jahrhunderts und Zensur (Näheres unter www.univie.ac.at/comp-lit/institut_bachleitner.html).
Martin Buxbaum studierte in Wien und Toronto Englisch und Russisch und war in den USA im Kulturmanagement tätig, anschliessend (von 2000-2006) in der englischsprachigen Theaterszene in Wien aktiv (u.a. im IT, als Manager der English Lovers sowie als Leiter des vienna theatre project). Seit 2000 unterrichtet er immer wieder sprachpraktische Lehrveranstaltungen des 2. Studienabschnitts am Institut für Anglistik und Amerikanistik, seit 2004 ist er als Fachbereichsleiter und Lektor für Englisch an der FH des bfi Wien (Studiengang Projektmanagement & IT) angestellt. Darüber hinaus leitet er auch Kurse am Sprachenzentrum der Universität Wien und betreibt ein Übersetzungsbüro.
Brigitte Dalinger ist Assistentin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Studium der Theaterwissenschaft und der Geschichte in Wien, während des Studiums verschiedene Tätigkeiten im Theaterbereich. Intensive Beschäftigung mit dem Thema jüdisches Theater und Dramatik, in Zusammenhang damit Forschungsaufenthalte in Israel und den USA. Habilitation im März 2004. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Theater und Interkulturalität; Theater vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg; Theater im 19. Jahrhundert, englische Gegenwartsdramatik.
Paul Ferstl ist Lektor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Er studierte Komparatistik und Germanistik an der Universität Wien und an der Université Libre de Bruxelles, war Studienassistent für die Abteilung für Vergl. Literaturwissenschaft Wien und arbeitet derzeit an einem Dissertationsprojekt zu Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Comics. Weitere Forschungs-schwerpunkte sind der historische Roman sowie die Sozialgeschichte der literarischen Zensur in Österreich.
Dieter Fuchs ist Vertragsassistent am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien und unterrichtet anglistische Literatur- und Kulturwissenschaft. Er studierte in München und Reading Anglistik, Germanistik und Komparatistik. Forschungsschwerpunkte: Elisabethanische und Jakobäische Epoche, Drama, Satire, James Joyce, Literatur- und Kulturtheorie (Homepage).
Werner Huber ist Professor für Englische und Amerikanische Sprache und Literatur. Anglistische Literaturwissenschaft. Promotion an der Universität Mainz 1980, Habilitation an der Universität Paderborn 1995. Lehrstuhlvertretungen in Tübingen und Chemnitz; Professor für Anglistische Literaturwissenschaft and der TU Chemnitz 1999-2005. Forschungsschwerpunkte: Literatur und Kultur Irlands (Irish Studies), Auto/Biographie, Literatur der englischen Romantik (besonders der Roman der romantischen Epoche), Buchwissenschaft/-geschichte, Samuel Beckett, zeitgenössisches Theater und Intermedialität. Präsident der Deutschen Gesellschaft für das englischsprachige Theater und Drama der Gegenwart (CDE); Vize-Präsident (Europa) der International Association for the Study of Irish Literatures (IASIL).
Sandra Mayer absolvierte Studien der Anglistik und Geschichte an den Universitäten Sussex (GB) und Graz, wo sie ihre Diplomarbeit zur Einflussnahme des Skandalprozesses um Oscar Wilde auf die Rezeption seiner Werke im Großbritannien des frühen 20. Jahrhunderts vorlegte. Derzeit beschäftigt sie sich als Doktorandin im Rahmen von Weltbühne Wien mit der Rezeption von Wildes Dramen an den Wiener Bühnen im 20. Jahrhundert.
Ewald Mengel ist ordentlicher Professor für englische und amerikanische Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Zuvor bekleidete er eine Professur an der Universität Bayreuth. Buchpublikationen: Pinter, Historischer Roman, Dickens, Deutsche Dramenübersetzungen ins Englische, Roman des 18. Jahrhunderts, Drama des 20. Jahrhunderts; weitere Publikationsschwerpunkte: Arden, Mortimer, Tennyson und Sterne. Forschungsinteressen: Zeitgenössischer südafrikanischer Roman, Einsatz von IT-Medien in der universitären Lehre. Lehrveranstaltungen von Chaucer bis zur Gegenwartsliteratur.
Elke Mettinger-Schartmann ist Vertragsassistentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien und bietet literaturwissenschaftliche Proseminare und eine Überblicksvorlesung an. Ihre Forschungsinteressen gelten der Literatur in der Renaissance, Literatur- und Kulturtheorie, dem englischen Drama und dem Roman des 19. Jahrhunderts. Sie hat eine Monographie über Shakespeare publiziert und einen Band über zeitgenössisches englisches Drama mitherausgegeben.
Mag. Barbara Olsson studierte Englisch und Geschichte an der Wiener Universität. Unterrichts- und Verwaltungstätigkeit am Institut für Anglistik und Amerikanistik (Vorsitzende der Studienkommission 2000-2004; Vizestudienprogrammleiterin seit 2004). Forschungsschwerpunkte: englische und amerikanische Prosa und Drama des 20. Jahrhunderts; die Geschichte des Instituts für Anglistik an der Wiener Universität.
Barbara Pfeifer studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte an der Universität Wien und war nach Abschluss des Studiums als Studienassistentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik tätig. Sie arbeitet an einem Dissertationsprojekt über die Rezeption von George Bernard Shaw an Wiener Bühnen des 20. Jahrhunderts.
Margarete Rubik ist ordentliche Professorin für englische Literaturwissenschaft. Sie studierte Englisch und Geschichte an der Universität Wien, Amerikanistik an der University of Southern California, Los Angeles. Gastprofessuren in Budapest und Brno; Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für das englischsprachige Theater und Drama der Gegenwart (CDE); Forschungsschwerpunkte: Dramenautorinnen der Restauration und des 18. Jahrhunderts, Englisches Gegenwartsdrama, Roman des 19. Jahrhunderts, der literarische Kanon, Gender Studies, Kognition und Literatur; Lehrveranstaltungen in gesamter fachlicher Breite unter besonderer Berücksichtigung der skizzierten Forschungsinteressen (vgl. website).
Ludwig Schnauder studierte English und Deutsch an der Universität Wien und am University College London. 2006 stellte er seine Dissertation zu Free Will and Determinism in Joseph Conrad's Major Fiction fertig. Im Oktober 2006 erhielt er ein FWF-Stipendium, um im Rahmen des Weltbühne Wien Projektes an einer Postdoc-Studie über Shakespeare als Wiener Klassiker zu arbeiten. Seine Forschungsinteressen inkludieren Shakespeare- und Conrad-Studien, zeitgenössische britische Literatur und Kultur- und Literaturtheorie. Am Institut für Anglistik/Amerikanistik hat er Introductory Seminars (Literature) und die Vorlesung Introduction to the Study of Literatures in English unterrichtet.
Jonathan Sharp studierte in Glasgow Musik und in St. Andrews Anglistik. Seit 1999 unterrichtet er sprachpraktische Lehrveranstaltungen am anglistischen Institut und am Institut für Translationswissenschaft der Universität Wien. Theater- und Musikworkshops an österreichischen Schulen, Schauspieltätigkeit und Musikmanagement am International Theatre Vienna.
Seit 1989 Ordentliche Universitätsprofessorin für Übersetzungswissenschaft an der Universität Wien. Seit 1997 Honorarprofessorin am Centre for Translation and Comparative Cultural Studies an der University of Warwick/UK. Gründungsmitglied der European Society for Translation Studies (EST), 1992-1998 deren Präsidentin. Umfangreiche Publikationstätigkeit, u.a. Autorin von Translation Studies. An Integrated Approach (1988, 1995) und The Turns of Translation Studies. New paradigms or shifting viewpoints? (2006), beide erschienen bei John Benjamins, Amsterdam/Philadelphia.
Rudolf Weiss studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Wien und am Birkbeck College, University of London. Lehrveranstaltungen in gesamter fachlicher Breite unter besonderer Berücksichtigung von Roman und Drama des 19. und 20. Jahrhunderts. Publikationen über Drama und Theater der Viktorianischen und Edwardianischen Epoche, Gegenwartsdrama, Erzählliteratur der Gegenwart, Rezeptionsgeschichte. Weiterer Schwerpunkt: Intermedialität von Literatur und Musik.
Anita Gritsch studiert an der Universität Wien Anglistik, Romanistik und Soziologie. Sie verbrachte ein Studienjahr an der Universität Edinburgh. Ihr Diplomarbeitsprojekt ist im Rahmen ihrer Studienfächer interdisziplinär angelegt und wird durch einen Forschungsaufenthalt am Bob Watson Archive des Stephen Joseph Theatre in Scarborough weitere Vertiefung erfahren.